Bevor die Funktionsweise der Workbench näher erläutert wird, sollten Sie sich zunächst mit ihren Elementen vertraut machen. Eine Workbench besteht aus:
Perspektiven
Sichten
Editoren
Ein Editor ist eine optische Komponente in der Workbench. Er wird normalerweise zum Bearbeiten oder Anzeigen einer Ressource verwendet. Änderungen, die in einem Editor vorgenommen werden, erfolgen nach dem Prinzip "Öffnen-Speichern-Schließen". In einem Workbench-Fenster können mehrere Exemplare eines Editortyps vorhanden sein.
Eine Sicht ist ebenfalls eine optische Komponente
der Workbench.
Sie wird in der Regel dazu eingesetzt, in einer
Informationshierarchie (z. B. den Ressourcen in der Workbench) zu
navigieren, einen Editor zu öffnen oder Eigenschaften für den aktiven
Editor anzuzeigen.
Änderungen, die in einer Sicht vorgenommen werden, werden sofort
gespeichert.
In einem Workbench-Fenster kann jeweils nur ein Exemplar eines
bestimmten Sichttyps vorhanden sein.
Editoren und Sichten können aktiv oder inaktiv sein,
gleichzeitig kann jedoch jeweils nur 1 Editor oder 1 Sicht
aktiv sein. Aktive Editoren bzw. Sichten erkennt man daran, dass die
Titelleiste in Blau hervorgehoben ist.
Die aktive Komponente ist das Ziel für allgemeine Operationen wie
Ausschneiden, Kopieren und Einfügen.
Die aktive Komponente bestimmt außerdem den Inhalt der Statuszeile.
Wenn die Registerkarte eines Editors in Weiß angezeigt wird, bedeutet
dies, dass der Editor nicht aktiv ist. Sichten können jedoch
Informationen anzeigen, die auf dem letzten aktiven Editor basieren.
Wenn Sie auf die Sicht "Navigator" klicken, wird diese aktiviert.
Wenn Sie als Nächstes auf die Startseite (Editor) klicken, können Sie feststellen, dass die Registerkarte des Editors jetzt in Blau angezeigt wird und dass die Titelleiste der Sicht "Navigator" nicht mehr in Blau angezeigt wird. Jetzt ist die Startseite der aktive Editor.